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Schuleingangsuntersuchung

Was ist die Schuleingangsuntersuchung?

Die Schuleingangsuntersuchung bietet die Möglichkeit, das Kind zusätzlich zur Früherkennungsuntersuchung U9 noch einmal untersuchen zu lassen. Im Alter zwischen 60 und 64 Monaten ist für alle Kinder die U9 beim Kinder- oder Hausarzt vorgesehen. Sowohl die U9 als auch die Schuleingangsuntersuchung sind wichtig. Bei der U9 sollen akute und chronische Erkrankungen sowie Entwicklungsverzögerungen des Kindes erkannt werden. Die Schuleingangsuntersuchung soll klären, ob ein Kind den Anforderungen des Schulalltags in gesundheitlicher Hinsicht gewachsen ist. Die Schuleingangsuntersuchung hat bis zu zwei Bestandteile:

- das Schuleingangsscreening für alle Kinder

- im Einzelfall: eine schulärztliche Untersuchung

Die Eltern erhalten über die Teilnahme an der Schuleingangsuntersuchung eine Bescheinigung zur Vorlage bei der Schule. Die Schuleingangsuntersuchung ist verpflichtend für alle Kinder, die im kommenden Schuljahr schulpflichtig werden. Auch wenn ein Kind vorzeitig eingeschult wird, soll es noch vor der Einschulung an der Schuleingangsuntersuchung teilnehmen.

Was wird untersucht?

- es wird die gesundheitliche Vorgeschichte, das Gewicht und die Größe des Kindes erfasst

- das Seh- und Hörvermögen des Kindes wird mit speziellen Geräten getestet

- die sprachliche und motorische Entwicklungen werden untersucht

- das Impfbuch wird überprüft, um auf eventuell vorhandene Impflücken hinzuweisen

Weitere Informationen unter:

Medizinisches Gutachtenwesen, Medizinalaufsicht, Gesundheit von Kindern | Landkreis Tirschenreuth in der Oberpfalz (kreis-tir.de)

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