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Jugendliche in Deutschland verbringen sehr viel Zeit vor dem Bildschirm

Eine aktuelle Studie der OECD zeigt: Jugendliche in Deutschland verbringen im internationalen Vergleich besonders viel Zeit vor Bildschirmen. 15-Jährige kommen teilweise auf eine Nutzungsdauer von fast sieben Stunden täglich. Fachleute warnen vor Folgen wie Depressionen, Einsamkeit oder Selbstzweifeln.

Jugendliche sollten laut des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (früher: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) nicht mehr als zwei Stunden täglich mit digitalen Medien verbringen. Doch viele überschreiten diese Grenze deutlich. Das zeigt: Kinder und Jugendliche brauchen Unterstützung dabei, einen gesunden und bewussten Umgang mit digitalen Medien zu lernen. 

Was Eltern tun können

Eltern und Erziehende begleiten die Nutzung von digitalen Medien am besten aktiv. Es ist wichtig, dass Kinder eine gesunde Balance zwischen analoger und digitaler Welt finden und genügend Zeit für Hobbys, Bewegung und soziale Kontakte haben. Um verbindliche Regeln festzulegen, hilft zum Beispiel ein gemeinsam erstellter Mediennutzungsvertrag.

Auch einfach umzusetzende Vereinbarungen wie „kein Handy beim Mittagessen“ helfen im Alltag – vorausgesetzt, sie gelten für alle in der Familie. Denn Kinder orientieren sich stark am Verhalten der Erwachsenen. Eltern sind Vorbilder, auch bei der Mediennutzung ihrer Kinder, und sollten selbst regelmäßig handyfreie Zeiten einlegen und bewusst digitale Pausen vorleben.

Quelle und alle Information gibt es hier

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