Die Vielfalt an Formaten und Kanälen wurde durch die Digitalisierung des Fernsehens erhöht, erschwert aber auch den Überblick für Eltern. Gerade jüngere Kinder sollten von ihren Eltern bei der Mediennutzung begleitet werden – so auch beim Fernsehen und beim Streaming. Was zumutbar ist, hängt vom Alter ab. Bei der Einordnung von Sendungen und Filmen dienen die Alterskennzeichen von FSK und FSF als Orientierung. Diese sind keine pädagogischen Altersempfehlungen, sondern Freigaben nach dem gesetzlichen Jugendschutz. Pädagogische Altersempfehlungen für Kinderfilme finden Eltern zum Beispiel auf flimmo.de, kinderfilmwelt.de und kinofenster.de.
Die ARD Mediathek bietet seit Mai 2025 ein neues, PIN-geschütztes Kinderprofil an, in dem Inhalte altersgerecht nach verschiedenen Gruppen (3–5, 6–8, 9–13 Jahre) sortiert und werbefrei gezeigt werden. Eltern können für jedes Kind ein Profil mit eigenem Avatar einrichten und eine PIN zum Schutz vor ungewolltem Profilwechsel verwenden.
Sowohl bei YouTube als auch auf Streaming-Plattformen können technische Jugendschutzeinstellungen vorgenommen werden, die sich an gesetzlichen Kriterien, also unter anderem an den Einschätzungen der FSK orientieren.
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